Pavel Janda Physiotherapie
Pavel Janda Physiotherapie
Pavel Janda Physiotherapie
Pavel Janda Physiotherapie

Pavel Janda

staatlich geprüfter Krankengymnast, Masseur und medizinischer Bademeister seit 1991
Deutsches Diplom an der Privaten Lehranstalt für Physiotherapie in Wittlich
Magisterprüfung in Linguistik an der Universität Konstanz in 1886
Tennislehrer des tschechischen Tennislehrerverbandes

17 Jahre Praxis und das vor allem in Privatpraxen und Kliniken am Bodensee und in Bayern, jedoch oft unterbrochen von anderenn Berufen oder eher Berufungen. Kunst, Photographie, Sport, Studium. Suche nach ganzheitlichem Ansatz der Bewegungstherapien im Alltag, Teilnahme und Leitung bewegungsorientierter Workshops. Ergometrische Studien in der Landwirtschaft.

Seit 1997 Entwicklung eines ganzheitlichen Konzeptes für Bewegung, Gesundheit und Erlebnis. Langandauernde und tiefe Praxis des Qi Gong, Einführung und Adaptation der erlernten Bewegungsmuster in den Alltag, in die Arbeit, in den Sport – vor allem Tennis und in das was ich POWER QI GONG nenne - eine Synthese von outdoor oder indoor Kraftraining und Qi Gong. Weiter Entewicklung eines eigenen Longevity-Programms.

Dank meines tiefen Interesses an Qi Gong, dass ich seit 20 Jahren praktiziere und fundierte Kenntnisse im Bereich der Entspannung, Konzentration, Meditation und kreativer Imagination, begleitet von gesunder Ernährung nach Dr. Brucker und dank andauernder starker sportlichen Belastung – ich war in den jungen Jahren Leistungsfechter - ist es mir gelungen meine Leistung im Sport und Alltag frisch und dynamisch zu erhalten.

Das macht einen positiven Eindruck auf Klienten und ich gebe gerne Erfahrungen und Wissen aus meinem „Jungbrunnen“ weiter. Ich habe auch ein tiefes Interesse an der akademische und alternative Philosophie/Erkenntnistheorie des Leibes, der Seele und des Geistes/der Vernunft und habe deswegen ein offenes Ohr für tiefreichende Fragen der Klienten. Vor der Ausbildung zum Physiotherapeuten habe ich Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft und Philosophie studiert.

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Einige theoretischen Überlegungen zu meinem Konzept der Heilung oder Harmonisierung der Einheit von Leib, Seele und Geist.

Ich habe Physiotherapie, Philosophie, Geschichte, Linguistik, und Literatur gelernt, studiert und praktiziert. Ich beherrsche sehr gut Qi Gong, alternative Bewegungstechniken, viele Sportarten. Bin Tennislehrer und Skilehrer, war lange Jahre im Wettkampffechten aktiv. Bei all dem legte ich Betonung auf Ästhetik und seelisch-leibliche Einheit der Bewegung. Ich hatte wenige gute Lehrer (die waren aber sehr gut) und habe mir das meiste selbst durch Nachahmung der Lehrer beigebracht ohne über die Auffassungen des Leibes und der Seele und den Zusammenhang beider in den verschiedensten literarischen, philosophischen und medizinischen Quellen ideologisch voreingenommen zu denken. Probieren stand bei mir immer über und neben dem Studieren.

Ich bin nicht ein überzeugter Anhänger von Zertifikaten und teueren Fortbildungen. Umfassende Bildung und intensive Praxis des Aufgenommenen und seine Bewertung aus vielen Perspektiven - das alles verlangt viel Reisen und viel Freiheit und manchmal auch einen kreativen Irrtum an eigenem Leibe und an eigener Seele – hier vor allem habeich meine Zeit investiert..

Das Heilen und Weiterleiten (Schenken) von Lebensenergie ist eine Gabe, die sich schwer unterrichten lässt. Ich bin auch ein Künstler und Reisender gewesen – Photographie, Essays, Lyrik, Prosa warten auf Sichtung und Publikation.

Ich meine, dass in einer kurzen Zeit intensiver Beschäftigung mit motivierten Klienten viel Anregung geben kann. Beide, der Therapeut und der Klient brauchen dann Zeit um das Erlebte zu verarbeiten.

Meine ideale Vorstellung von der Vermittlung meines Könnes und Wissens:

Morgens in den Wald, zum See oder zum Meer hinausgehen Lockere Gymnastik, Atemübungen, kurze Meditation orientiert an der Lebenskraft der Natur und der Sonne, kräftigerer Spaziergang, Walking oder Joggen für Tüchtigere, oder Spiele, dann Bäder odr Abkühlung im Meer, Kneipen, Entspannung und Improvisationsbewegung bis Tanz auf der Grundlage des Qi Gong in der Natur.

Nachmittags medizinisches Krafttraining auf der Grundlage von PNF und Qi Gong - womöglich viel draußen, auch Maassage, Einzeltherapie, Rückenschulung , Haltungsschulung. Abneds abgerundet mit Yoga, Enstpannung, Meditation. Alle diese Komponenten können in Femdsprachen - English, Russsich- erklärt werden, wenn Interesse besteht.

Ausdruck oder Drastellung des Leibes und der Seele

Ich sehe den vielseitigen Ausdruck des Leibes als das nach Außen gekehrte Innere der Seele und umgekehrt ( frei nach Goethe, Klages, Nietzsche, Steiner – jedoch keine Dogmatik). Die Klienten werden es merken, wie das Leben um sie strömt und vielleicht nehmen sie es auch auf. Die Einfühlung in die Lebenserfahrung, Weltbilder, Werte und Normen und persönliche Stärken und Unsicherheiten der Klienten ist mir wichtig.

Allzu moderne amerikanische (Fitness und Wellness) oder unkritisch importierte orientalische Methoden (im Bereich der Entspannung), die jedes Jahr wechseln, sind für mich allzu oberflächlich. Ich habe ich oft und gerne in Landpraxen in Bayern gearbeitet, wo die Menschen doch noch erdgebunden sind. Ich habe auch vieljährige Erfahrung als Helfer auf biologischen Bauernhöfen um die Rhytmen und Zyklen der Natur am eigenen leibe zu erleben.

Lustlose Routine meide ich. Jeder Tag ist ein Geschenk der Freude, eine neue Möglichkeit der Erneuerung. Die Stärkung des Leibes ist bei mir am Anfang der neuen Harmonisierung der Polarität Leib - Seele ( Klages) zuerst der dominante Pol.

Polarität des Leibes und der Seele

Polarität ist kein statisches Gleichgewicht. Immer dominiert ein Pol über den Anderen. Sobald aber die Leibeskraft wieder, auch wenn nur kurz oder durch Übertragung vom Therapeuten auf den Klienten, spürbar wird, spüren die Klienten bereit neue Lust und Motivation. Neue Gefühle in der Seele werden wach, neue Details der Naturphänomene und ihre Schönheit werden bemerkbar und der Geist und der Wille, der ja früher oft die Ursache für die einseitige Ausrichtung des Wollens (Karrieren, Stress, Sucht, Abhängigkeit, Machtstreben) waren, bemühen sich diesmal im Interesse des Überlebens des ganzen Organismus, die neugewonnen Kraft in die lebensbejahende Richtung zu lenken.

Da ist, was mich an der Arbeit mit Genesenden den fasziniert. Es ist fast der einzige Abschnitt im Leben, wo sich die Einzelperson wieder an die zeitlosen Werte des Lebens erlebend erinnern kann. Es ist deswegen auch vielleicht eigentlich die günstige Zeit führ wahre Lebensphilosophie. Viel von kostbarem Potential des Schicksals wird verloren, wenn dies nicht geschieht.

Wegen dieser Einsichten und natürlich auch wegen Erefahrungen an eigenem Leib und in eigener Seele habe ich meine akademische Laufbahn aufgegeben und widme mich seit 1990 der Physiotherapie, der Kunst und praktischer Lebensphilosophie.

Der Wille zur Macht und das Erleiden des Lebens

Der starke Wille zum Erfolg allein ist nicht die Lösung der Schicksalsproblematik. Wer nicht mit den Strömen des größeren Lebens der Biosphäre mitschwingen und mitströmen kann, der wird einmal in seiner Egoschranke einsam, alt und müde werden. Kein Mensch kann willentlich nur eins von den Myriaden somatischen Prozesse in seinem Leibe steuern. In jedem Mesnchen stecken 7 Trillionen Zellen mal 300 – bis 500 Enzyme als Botschafter ( Beschleuniger oder Bremser) des Stoffwechsels. Unvorstellbar zahlreich sind die Kombinationen ihrer Wirkung. Mit bloßem Wollen ist da nichts zu erreichen.

1 Trillion = 1 000 000 000 000 000 000 ( Eine Milliarde von Milliarden)

In erschöpfte Menschen kann nur das passiv empfangende Eingegliedertwerden in größere Lebenszusammenhänge die ermatteten Leiber und Seelen aufrichten. Die Evolution hat an unserem Leib 3-4 Milliarden Jahre erfolgreich herumprobiert... das kann keine Forschung heute nachholen, geschweige je ganz verstehen. Was wir bei Untersuchung des menschlichen Leibes in Mikroskopen aller Art je werden sehen können (egal wie stark es durch PC-Programme verstärkt und ergänzt – und also auch oft erfunden wird), sind bloße Oberflächenphänomene = begrenzte Teile oder „Schwänze“ unvorstellbar langer und komplexer Reaktionsketten, die oft überhaupt nicht kausal inear verlaufen.

Psychosomatik

Denn die Seele und der Geist/Vernunft mischen kräftig mit. Und das auf bis heute unerklärter Weise (Psychosomatik, Rätsel des psycho-physischen Parallelismus). Die Geräte, die unsere Augen dabei verstärken sollen, sind allesamt mit voreingenommen Augen entworfen worden (Erkenntnistheoretischer Teufelskreis oder der sog. methodische Zirkel der Forschung). Man sieht letztlich nur das, was man theoretisch vorher annimmt, weil man eben nach dieser Idee – bewusst oder unbewusst - das Forschungsgerät konstruiert, der die Idee (Hypothese) bestätigen soll.

Lebensphilosophie und alopatische Medizin

Für eine Lebensphilosophie, die wirklich tief in die Zusammenhänge der Wissenschaftstheorie schaut, ist die moderne Wissenschaft deutlich begrenzt, wenn nicht hoffnungslos begrenzt. Sie sieht nur eine schmale Seite des Lebens – die Veränderungen irgendwo am materiellen Träger teils bekannter, teils unbekannter aber wesentliche nie gänzlich erforschbarer organismischer Zusammenhänge. Dazu kommt noch der weitaus größere Rahmen der Ökologie.

Deswegen machte ich Schluss mit der fruchtlosen Theorie der alopatischen Medizin und unklarer und schneller Praxis. Nur eine genaue Beobachtung und Einfühlung in die Ergebnisse traditionell gebrauchter Methoden an konkreten Menschen kann zum Erfolg in den Heilversuchen führen – besonders bei systemischen Erkrankungen des ganzen Organismus.

Ganzheitliche Physiotherapie und Ausdruckskunde

Wir können also in lebenswissenschaftlicher Physiotherapie sehr viel versuchen und genau beobachten, was es bringt. Genau die Patienten befragen. Besser noch sich Einfühlen. Das erwachende Leben gut spüren, im Augenglanz, in der Elastizität des Gangbildes, in der Tonart der Stimme, in der leisesten Bewegung der Mimik. Die Wissenschaft von Ausdruck ist also gefragt – und wo ist sie? Wo finden man solche Ausdruckswissenschaft die auf lebensphilosophische Grundlagen gestellt ist?

Nun eben nun in den Büchern von guten und wiesen Lebensphilosophen. Aber die Patienten bedanken sich für die Aufmerksamkeit – den wir führen sie nicht auf Holzwege. Es ist nicht falsch, eine Therapie zu ändern, wenn ein anderer Weg konkretere Erfolge bringt.

Die Lust der Genesung

Was ist ein konkreter Erfolg in der Heilung? Nun der Patient fühlt sich besser, hat Lust zum Essen, will hinausgehen, etwas unternehmen, unterbrochene Lebenswege fortsetzen – oder in „unheilbaren“ Fällen vieleicht seinen Lebensweg rückblickend überschauen und metitativ abrunden. Auch das ist Heilung – denn sterben muss jeder, und wer nicht sterben kann, bezeugt damit seine frühere Unfähigkeit zu leben. Alles geht zu Ende und erneuert sich wieder. Der Apfelbaum protestiert nicht, wenn seine reifen Äpfel im Herbst fallen.

Eine lustvoll genesende Seele, die dank dem umfangreichen Angebot lebensphilosophisch fundierter Physiotherapie den Heilungsprozess am eigenen Leibe erlebt, lässt das neu erlebte Leben nicht mehr los. Sie braucht dann keine oder nur wenig „Motivation“ von außen. Wer durstig ist, will Wasser trinken und sein Leib spürt das überdeutlich. Unfehlbar steuert die innere Vision und das Wasserbedürfnis jeder Zelle den Menschen zu nächster Wasserquelle. Eine Diskussion über die Arten der Durstillung wirkt dann unbefriedigend. Der Leib will trinken und er tut es ohne darüber nachzudenken. So ist esauch mit der natürlichen Genesung.

Hilfe zur Selbshilfe

Und so sehe ich nach 30 jährigem Studieren und Probieren in fast allen Bereichen der prakrischer und theoretischer Heilung von Organismen (Landwirtschaft, Kunst, Philosophie, Medizin, Sport, Esoterik), dass eine moderne Physiotherapie einfach eine breite Palette von Leibeserfahrungen anbieten konnte und dann das je von einzelnen Klienten mit Dank und Freunde angenommene weiterführen soll mit begleitenden Ratschlägen. Aber die letzte Autorität der Entscheidung ist immer das Lebensgefühl des Klienten selbst. Sie müssen dafür sensibilisiert werden, damit sie selbst ihre Heiler werden können. Das spart auch die Kosten und Zeit für alle.

Soziale Wirkung der Genesung

Die Krisis der Krankheit (Dahlke) ist eine einzigartige Möglichkeit für die Umwertung der bisherigen Werte (Nietzsche) in eigenem Leben – und das wirkt sich aus auf nahe und weite Umgebung - dann auf größere Kreise der Gesellschaft. Deswegen kommt dem Gesundheitswesen so große Bedeutung an. Deswegen bin auch dabei – als praktischer Lebensphilosoph und Physiotherapeut.